Ausblicke

Grenzüber­greifendes europäisches Welterbe –
Ein Thema für UNESCO-Projektschulen

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Hintergrund und Projektumsetzung

Das Projekt „Grenzübergreifendes europäisches Welterbe – Ein Thema für UNESCO-Projektschulen“ zielte darauf ab, die Potentiale grenzübergreifender Welterbestätten für eine nachhaltige Entwicklung und auf der Grundlage der Umsetzung des Friedensauftrags der UNESCO von Schüler*innen und Lehrer*innen aus UNESCO-Projektschulen bearbeiten zu lassen. Es ging weiterhin darum, das Thema Welterbe als ein für UNESCO-Projektschulen relevantes Thema curricular zu verankern. Auf der Grundlage gemeinsamer binationaler Workshops wurden diese Ziele erreicht und mittels innovativer Lernformate an die Schüler*innen herangetragen. In einer Abschlusskonferenz wurden darüber hinaus weitere Ziele der UNESCO-Projektschulen wie interkulturelles und globales Lernen oder Demokratie und Menschenrechtserziehung umgesetzt.

Ergebnisse

Analog der Ziele und Inhalte des Projektes erforschten internationale Schüler*innen und Lehrer*innen die Bedeutung der grenzübergreifenden Stätten für sich selbst und für eine nachhaltige auf den Menschenrechten basierte Zukunft. Mit dem Ziel der Herstellung eines interkulturellen Dialogs reflektierten sie dabei sowohl ihre gemeinsame Geschichte als auch die sie trennenden Epochen. Schülerinnen und Schüler tauchten ein in eine Welt des Lernens in der Weise, dass sie selbst Videos über die sie verbindenden und über die sie trennenden Erfahrungen am Beispiel der Stätten erstellten.

Workshops

Das Projekt startete im Januar 2019 und führte fünf internationale und interkulturelle Workshops durch. Einige Ergebnisdokumente liegen nur in englischer Sprache vor:

Kick off in Dresden mit Teilnehmer\*innen von UNESCO-Projektschulen aus Deutschland, Polen, Tschechien

Protokoll

Lehrer\*innenweiterbildung in Berlin zur Erstellung und Nutzung von Medien im Unterricht. Der Fokus lag auf der Erstellung von Lernvideos.

Bericht

Ein deutsch-tschechischer Workshop an der Welterbestätte im Erzgebirge/ Krušnohoří

Programm

Unterrichtsmaterial Erzgebirge – History

Autoren: Dr. Larissa Eikermann / Friederike Hansell

Unterrichtsmaterial Erzgebirge – Technology

Autoren: Dr. Larissa Eikermann / Friederike Hansell

Unterrichtsmaterial Erzgebirge – World Heritage Education

Autoren: Dr. Larissa Eikermann / Friederike Hansell

Ein deutsch-polnischer Workshop an der Welterbestätte Muskauer Park / Park Mužakowski

Programm

Unterrichtsmaterial Muskauer Park – Environment and Sustainability 1

Autoren: Viviane Bierhenke / Lars Junghanns

Unterrichtsmaterial Muskauer Park – Environment and Sustainability 2

Autoren: Viviane Bierhenke / Lars Junghanns

Unterrichtsmaterial Muskauer Park – History / Prince Pückler

Autoren: Viviane Bierhenke / Lars Junghanns

Ein deutsch-dänischer Workshop an der Deutschen Welterbestätte Haithabu und Danewerk

Programm

Unterrichtsmaterial – Hedeby

Author: Dr. Jörg Heinke

Konferenz

Präsentationen

Die Konferenz wurde in englischer Sprache durchgeführt, die Ergebnisdokumente sind daher nur in Englisch verfügbar.

Welcome

Marie - Theres Albert

Welcome by the National Coordinator of the UNESCO ASPnet in the Czech Republic.

Petr Cap

Welcome by the National Coordinator of the UNESCO ASPnet in Poland.

Malgorzata Herbich (Document available in English and in Polish)

Welcome by the National Coordinator of the UNESCO ASPnet in Denmark.

Karl Sebastian Grobba

Keynote - What has been done? What has been achieved? What are the next steps?

Marie - Theres Albert

CULTURAL HERITAGE AND HUMAN RIGHTS

Klaus Hüfner

Vermittlungsmanagement

Claudia Grünberg (Auf Wunsch der Teilnehmer in deustcher Sprache)

History of a European Borderland between Northern Europe and the Continent

Matthias Maluck

Protokolle

Minutes of the conference 19th and 20th January

Claudia Grünberg

Nächste Schritte

Auf der Grundlage der gemeinsamen internationalen und interkulturellen Projekte sowie der gemeinsamen Lernerfahrungen von Schülerinnen und Lehrerinnen wurden auf der Abschlusskonferenz am 19. und 20. Dezember in Berlin erste Lernmaterialien erstellt. Diese sahen entsprechend der drei binationalen Stätten die Besonderheiten dieser Stätten sowie ihre Bedeutung für eine grenzübergreifende Vermittlung von Welterbe für die Gestaltung einer friedlichen Zukunft vor.